Muss ja schlimm sein am alten Kontinent! Passts gut auf euch auf!
Ich sitz in Mwenge im Internetcafe und muss mit aller Kraft in die Tasten hauen, weil die Tastatur so schlecht ist.
Heute hab ich 2 Interviews gefuehrt, hab also mein Soll erfuellt und kann ohne Gewissensbisse ins Wochenende starten.
Heute abend will ich mit Dorothy (von ICD) ausgehen. Sie wird mir ein paar Clubs zeigen, und ich bin fest entschlossen, bis zum Morgen auszubleiben. Ich fuercht mich naemlich immer noch vor den Hunden, die in der Nacht immer frei im Hof rumlaufen. Und da Hermann eh um 5 aufstehen muss, warte ich eben so lang.
Morgen oder am Sonntag will ich zum Strand, ausserdem war ich immer noch nicht im Kariakoo Market und ich brauche dringend Lesestoff.
Gestern hab ich nach der Arbeit Dismas in Chang'ombe in seinem Studio (er arbeitet fuer eine Organisation fuer Strassenkinder) besucht und er hat mir seine Bilder gezeigt. Die sind unglaublich gut, ich habe fest vor, ihm welche abzukaufen.
So, ich geh jetzt noch zum Markt, bisschen Obst kaufen.
Schoenes Wochenende!
mjibukweli - 19. Jan, 13:32
Huh, what a busy busy person I am. Es scheint, meine Berichte verspäten sich immer um ein paar Tage. Internetverbindung war auch schon mal besser.
Heute erstes Interview geführt, sehr zufrieden. Transkript muss bis zum Wochenende warten, weil ich im Büro zu beschäftigt bin. Hier der Bericht vom Wochenende, tuts euch nicht zu sehr giften ;)
Achja, Mama hat mich gefragt, warum mein Vermieter denn Hermann heißt. Die Deutschen waren ja vor allem im Norden Tanzanias recht umtriebig (reges Interesse am Kaffeeanbau + Missionierung etc). Daher haben viele Leute dort auch heute noch deutsche Namen (ich kannte mal einen Sigbert!). und ich war ordentlich verblüfft, als Hermann aus heiterem Himmel "Schwein" gesagt hat. Lol, die Chagga verwenden dieses Wort heute noch als Fluch, Schimpfwort etc. Sehr supi.
Montag, 15.01.07
Puuuh, ist mir heiß! Hab gerade mein Bad geputzt und bin ganz schoen ins Schwitzen gekommen. Außerdem trink ich prophylaktisch Nieren/Blasentee, weil ich die letzten Tage so wenig getrunken hab. Schweiß, schweiß...
Mein supertolles Wochenende: Am Samstag hab ich bis 8.30 (derzeit ist das lang für mich, frau stelle sich vor!) geschlafen, von Hermann’s Schwester Joyce ein tolles Frühstück serviert bekommen, danach sind wir gemütlich Richtung Bagamoyo aufgebrochen. Die Fahrt dauert ca. 1,5 Stunden, und die Straße ist erstaunlich gut, (fast) ganz ohne Schlaglöcher und führt unter anderem an der ältesten Kirche Ostafrikas vorbei. Ich hab natürlich ein Foto gemacht, plus 128 andere in den 2 Tagen ;-).
In Bagamoyo haben wir als erstes ein Hotel gesucht und wohl das Beste ueberhaupt gefunden. Es heißt Hunter’s, liegt direkt am Strand und ist günstig, weil Nachsaison. Und mein Zimmer: Blick aufs Meer, Terrasse, A/C und FLIESSENDES Wasser. Hermann hat gemeint, ich solle doch meine master thesis hier schreiben. Also, diese Idee gefällt mir ausnehmend gut! Kann mir jemand einen Sponsoren nennen, der so was finanziert?
Anyway, anschließend haben wir eine Tour durch Bagamoyo gemacht. Die Stadt, die früher ein Knotenpunkt für Handel, Kultur und Politik war (Araber – Sklavenhandel, Deutsche – Niederlassung nach 1894/5, danach Übernahme durch die Briten) und als Hauptstadt erst in den 1870ern durch Dar es Salaam abgelöst wurde, zeigt ein multikulturelles Gesicht: Kunstvoll geschnitzte Swahili-Türen wie in Zanzibar, alte arabische Gebäude aus Koralle und Kalk, die deutsche Boma (Verwaltungsgebäude), Kirchen, das arabische Fort, der Sklavenmarkt, bunt gemischt mit niedrigen afrikanischen Häusern, Kokospalmen und nie weit vom Indischen Ozean entfernt.
Der Name Bagamoyo stammt aus der Zeit der großen Karawanen (Sklaven, Elfenbein) und stellt einen Ausdruck der Erleichterung dar, den die Träger ausriefen, wenn sie endlich das Ziel ihrer Reise erreicht hatten. Bwaga moyo – leg die Last deines Herzens nieder.
Auch in späterer Zeit stellte die Stadt einen Ausgangs- und Endpunkt für Reisende dar – u.a. für Henry Morton Stanley, Burton, Speke und Grant und wohl am berühmtesten für David Livingstone, der nach seinem Tod 1874 (? mein Zahlengedächtnis!) von seinen Trägern von Zambia bis an die Küste gebracht und in Bagamoyo’s anglikanischer Kirche aufgebahrt wurde, bevor er die letzte Reise nach GB antrat.
Auf unserer Tour wurden H. und ich von einer Fremdenführerin begleitet, die wir accidently gebucht hatten. War aber sehr spannend, was die Dame zu erzählen hatte.
Auf dem Weg zurück zum Hotel haben wir noch einen Einkaufsrausch (hm, hab ich das Wort gerade erfunden?) hingelegt und Obst, Gemüse, Fisch und Prawns gekauft. Und im Hotel hat die Köchin daraus 2 unglaubliche Mahlzeiten zubereitet: zu Mittag Prawns mit gegrillten Kochbananen und Mango/Avocado Salat, am Abend Kingfisch mit Chipsi (das Wort Pommes triffts ja nicht, find ich) und Ananas.
Nach einem langen Strandspaziergang zum Verdauen waren wir noch schwimmen, aber mir war das Wasser fast zu warm. Am Sonntag in der Früh war es wesentlich besser, so richtig erfrischend und ohne die Fischer bei ihrer Arbeit zu stören.
Zum Frühstück gab’s Mango, Bananen, Ananas, Eier und Toast. Entsprechend gestärkt brachen wir von Bagamoyo auf und machten auf dem Heimweg einen Abstecher zu den Ruinen von Kaole, einer Stadt, die im 13.Jhd. von den Shirazi (Persien) gegründet wurde. Freut euch auf die Fotos.
Schlussendlich hat mir H. noch seine Farm (10acres), die zwischen Bagamoyo und Dar es Salaam sehr nah an der Küste liegt, gezeigt. Er hat dort ein „Pentagon“ gebaut, d.h. sein Haus (noch nicht ganz fertig) hat eine 5-eckige Form. Sieht wirklich toll aus. Er bzw. seine Arbeiter, weil er wochentags in Dar seine Apotheke betreibt, baut voll viel verschiedene Produkte an – Mango, Papaya, Passion, Orangen, Limetten, Erdnüsse, Cashews, Mais, Kassava, Jackfruit und wahrscheinlich noch vieles mehr, was ich nicht erkannt habe. Und das Beste: Ganz ohne Chemikalien und Pestizide. Schädlinge werden mit Pilipili (die scharfen roten oder grünen Pepperoni, zerieben und mit Wasser vermischt) bekämpft. Und er plant, eine Solaranlage auf das Dach seines Hauses zu bauen. Ich hab ihm gesagt, dass er fortschrittlicher als die meisten österreichischen Bauern ist. Stimmt ja, oder? Sein Vater ist genauso (hab ich schon erzählt?). Er baut in Moshi besten Arabica-Kaffee an und verwendet nicht die Spur von Pestiziden.
Zurück in Dar, wo jetzt endgültig der Sommer ausgebrochen ist, haben wir noch den besten Shrimps Salat der Welt (von H. zubereitet, mit Avocado, Tomaten, Karotten und grünem Salat) gegessen und ich bin um 21.00 ins Bett gefallen.
Nix tun kann so anstrengend sein.
Fotos wie immer auf meiner flickr-Seite.
mjibukweli - 17. Jan, 15:44
Huh, what a busy busy person I am. Es scheint, meine Berichte verspäten sich immer um ein paar Tage. Internetverbindung war auch schon mal besser.
Heute erstes Interview geführt, sehr zufrieden. Transkript muss bis zum Wochenende warten, weil ich im Büro zu beschäftigt bin. Hier der Bericht vom Wochenende, tuts euch nicht zu sehr giften ;)
Achja, Mama hat mich gefragt, warum mein Vermieter denn Hermann heißt. Die Deutschen waren ja vor allem im Norden Tanzanias recht umtriebig (reges Interesse am Kaffeeanbau + Missionierung etc). Daher haben viele Leute dort auch heute noch deutsche Namen (ich kannte mal einen Sigbert!). und ich war ordentlich verblüfft, als Hermann aus heiterem Himmel "Schwein" gesagt hat. Lol, die Chagga verwenden dieses Wort heute noch als Fluch, Schimpfwort etc. Sehr supi.
Montag, 15.01.07
Puuuh, ist mir heiß! Hab gerade mein Bad geputzt und bin ganz schoen ins Schwitzen gekommen. Außerdem trink ich prophylaktisch Nieren/Blasentee, weil ich die letzten Tage so wenig getrunken hab. Schweiß, schweiß...
Mein supertolles Wochenende: Am Samstag hab ich bis 8.30 (derzeit ist das lang für mich, frau stelle sich vor!) geschlafen, von Hermann’s Schwester Joyce ein tolles Frühstück serviert bekommen, danach sind wir gemütlich Richtung Bagamoyo aufgebrochen. Die Fahrt dauert ca. 1,5 Stunden, und die Straße ist erstaunlich gut, (fast) ganz ohne Schlaglöcher und führt unter anderem an der ältesten Kirche Ostafrikas vorbei. Ich hab natürlich ein Foto gemacht, plus 128 andere in den 2 Tagen ;-).
In Bagamoyo haben wir als erstes ein Hotel gesucht und wohl das Beste ueberhaupt gefunden. Es heißt Hunter’s, liegt direkt am Strand und ist günstig, weil Nachsaison. Und mein Zimmer: Blick aufs Meer, Terrasse, A/C und FLIESSENDES Wasser. Hermann hat gemeint, ich solle doch meine master thesis hier schreiben. Also, diese Idee gefällt mir ausnehmend gut! Kann mir jemand einen Sponsoren nennen, der so was finanziert?
Anyway, anschließend haben wir eine Tour durch Bagamoyo gemacht. Die Stadt, die früher ein Knotenpunkt für Handel, Kultur und Politik war (Araber – Sklavenhandel, Deutsche – Niederlassung nach 1894/5, danach Übernahme durch die Briten) und als Hauptstadt erst in den 1870ern durch Dar es Salaam abgelöst wurde, zeigt ein multikulturelles Gesicht: Kunstvoll geschnitzte Swahili-Türen wie in Zanzibar, alte arabische Gebäude aus Koralle und Kalk, die deutsche Boma (Verwaltungsgebäude), Kirchen, das arabische Fort, der Sklavenmarkt, bunt gemischt mit niedrigen afrikanischen Häusern, Kokospalmen und nie weit vom Indischen Ozean entfernt.
Der Name Bagamoyo stammt aus der Zeit der großen Karawanen (Sklaven, Elfenbein) und stellt einen Ausdruck der Erleichterung dar, den die Träger ausriefen, wenn sie endlich das Ziel ihrer Reise erreicht hatten. Bwaga moyo – leg die Last deines Herzens nieder.
Auch in späterer Zeit stellte die Stadt einen Ausgangs- und Endpunkt für Reisende dar – u.a. für Henry Morton Stanley, Burton, Speke und Grant und wohl am berühmtesten für David Livingstone, der nach seinem Tod 1874 (? mein Zahlengedächtnis!) von seinen Trägern von Zambia bis an die Küste gebracht und in Bagamoyo’s anglikanischer Kirche aufgebahrt wurde, bevor er die letzte Reise nach GB antrat.
Auf unserer Tour wurden H. und ich von einer Fremdenführerin begleitet, die wir accidently gebucht hatten. War aber sehr spannend, was die Dame zu erzählen hatte.
Auf dem Weg zurück zum Hotel haben wir noch einen Einkaufsrausch (hm, hab ich das Wort gerade erfunden?) hingelegt und Obst, Gemüse, Fisch und Prawns gekauft. Und im Hotel hat die Köchin daraus 2 unglaubliche Mahlzeiten zubereitet: zu Mittag Prawns mit gegrillten Kochbananen und Mango/Avocado Salat, am Abend Kingfisch mit Chipsi (das Wort Pommes triffts ja nicht, find ich) und Ananas.
Nach einem langen Strandspaziergang zum Verdauen waren wir noch schwimmen, aber mir war das Wasser fast zu warm. Am Sonntag in der Früh war es wesentlich besser, so richtig erfrischend und ohne die Fischer bei ihrer Arbeit zu stören.
Zum Frühstück gab’s Mango, Bananen, Ananas, Eier und Toast. Entsprechend gestärkt brachen wir von Bagamoyo auf und machten auf dem Heimweg einen Abstecher zu den Ruinen von Kaole, einer Stadt, die im 13.Jhd. von den Shirazi (Persien) gegründet wurde. Freut euch auf die Fotos.
Schlussendlich hat mir H. noch seine Farm (10acres), die zwischen Bagamoyo und Dar es Salaam sehr nah an der Küste liegt, gezeigt. Er hat dort ein „Pentagon“ gebaut, d.h. sein Haus (noch nicht ganz fertig) hat eine 5-eckige Form. Sieht wirklich toll aus. Er bzw. seine Arbeiter, weil er wochentags in Dar seine Apotheke betreibt, baut voll viel verschiedene Produkte an – Mango, Papaya, Passion, Orangen, Limetten, Erdnüsse, Cashews, Mais, Kassava, Jackfruit und wahrscheinlich noch vieles mehr, was ich nicht erkannt habe. Und das Beste: Ganz ohne Chemikalien und Pestizide. Schädlinge werden mit Pilipili (die scharfen roten oder grünen Pepperoni, zerieben und mit Wasser vermischt) bekämpft. Und er plant, eine Solaranlage auf das Dach seines Hauses zu bauen. Ich hab ihm gesagt, dass er fortschrittlicher als die meisten österreichischen Bauern ist. Stimmt ja, oder? Sein Vater ist genauso (hab ich schon erzählt?). Er baut in Moshi besten Arabica-Kaffee an und verwendet nicht die Spur von Pestiziden.
Zurück in Dar, wo jetzt endgültig der Sommer ausgebrochen ist, haben wir noch den besten Shrimps Salat der Welt (von H. zubereitet, mit Avocado, Tomaten, Karotten und grünem Salat) gegessen und ich bin um 21.00 ins Bett gefallen.
Nix tun kann so anstrengend sein.
Fotos wie immer auf meiner flickr-Seite.
mjibukweli - 17. Jan, 15:44
Mein Wochenende in Bagamoyo war uebrigens wunderbar, ich hab sogar das Haus von Kikwete (neuer Praes. von Tz) gesehen, ganz einfach und bescheiden. Sympathisch.
Hier mein Text von letzter Woche, nicht mehr ganz up to date, aber ich hab keine Zeit ihn zu aendern, sorry.
Donnerstag, 11.01.07, 09:20
Unpackbar, wie früh derzeit mein Tag beginnt. Heute bin ich wieder um halb 7 aufgestanden. Bin ein bisserl verkatert, weil ich gestern zuviel Wein (köstlichen südafrikanischen Cabernet Sauvignon) getrunken habe. Aber nach starkem Kaffee und einem deftigen Frühstück mit Spiegelei, Sausages, Brot und Mango geht’s mir schon fast wieder gut.
Ich war schon um 8 im Büro, konnte mich aber bis jetzt nicht überwinden, mit der Arbeit zu beginnen, sondern schreibe nur offline e-mails. Meine Interviews verzögern sich noch, weil alle so busy (Jahresberichte, action plans etc.) sind. Und da wir nächste Woche nach Mwanga fahren, könnte es noch länger dauern, bis ich das erste Gespräch führe.
Godwin I hat mich gestern zu einem Workshop eingeladen. Disability, Poverty & HIV/AIDS – project evaluation. Das Projekt (einjährig, von UNDP finanziert) zielt auf verstärkte Aufklärung von behinderten Menschen bezüglich HIV und Geschlechtskrankheiten ab, da diese bei allgemeinen Aufklärungskampagnen nicht berücksichtigt werden. Im letzten Jahr wurde Infomaterial in Braille, Großdruck (für Sehbehinderte und Albinos) und auf Hörkassetten produziert und in 6 Regionen verteilt. Zusätzlich wurden Informationssendungen via Radio und Fernsehen gesendet und verschiedene Workshops abgehalten. Ein wirklich gutes Projekt, au siyo?
Der Workshop selbst war auch sehr spannend, aber für mich sehr anstrengend, weil ich mich sehr konzentrieren musste, um alles zu verstehen (Sprache war Kiswahili). Lol, ich hab ein großes Lob für mein Kiswahili bekommen, obwohl ich selber entsetzt bin, wie beschränkt mein Wortschatz ist. Aber nach der Vorstellungsrunde meinte der Repräsentant von UNDP, ein netter Ire btw, dass „my colleague from Austria embarrassed me with her excellent Kiswahili, so I hope you don’t mind if I switch to English now“. Hab mich gefreut wie ein Schneekönig (ok, unpassendes Sprichwort bei 30°C). Der UNDP-Mensch lebt schon seit zwei Jahren hier in Dar, aber ich schätze, in UN-Kreisen kommt man gut mit Englisch über die Runden. Eigentlich wollte ich ihn wegen Praktika-Plätzen ausquetschen, aber leider ist er vor Ende des WS verschwunden. Crap!
Danach war ich im Paradies, id est im Shoprite Supermarket in Mlimani City. Ich fürchte, ich bin ein bisserl schwach geworden, bei Keksen, Pasta, Tomatensauce... Arschteuer, das Zeug.
Am Abend war ich mit Godwin II im Kino. Sehr lustiger indischer Film called Kabul Express. Kann ich nur empfehlen. Und ich hab im Saal gefroren, yippieh!
Morgen ist Feiertag (Zanzibar Revolution Day). Ausschlafen, faulenzen, mmmhhh. Freitag & Samstag Trip to Bagamoyo. Hoffentlich verhext mich niemand (ich erinnere mich, dass mein Kiswahili-Prof. in Dar mal von den vielen Hexen in B. erzählt hat, die sogar von Regierungsmitgliedern aufgesucht werden und die schlimmsten Ver..äh...hexungen (?) vollziehen können).
Hab ich erzählt, dass ich Ester (meine Freundin, die mit Kind und Mann in Zanzibar lebt) getroffen hab? Sie hat mich am Dienstag überraschend angerufen, dass sie in Dar sei. Also haben wir uns nach der Arbeit kurz im Nyumba ya Sanaa getroffen. Abil ist groß geworden! Ich freu mich schon, wenn ich sie im Februar in Stonetown besuchen kann.
Und für alle, die mich gerne anrufen möchten (jaja, nehmt mir nicht meine Illusionen), hier meine tansanische Handynummer: +255-757-246361.
mjibukweli - 15. Jan, 08:54
Maaahh! Jetzt aerger ich mich aber! Hab ich so einen schoenen, langen Bericht geschrieben und dann spinnt der USB-Stick. Arrrgghh.
Kann ich nur auf naechste Woche hoffen.
Und heute ist Feiertag (Zanzibar Revolution Day), sodass alles zu ist. Grummel grummel.
Morgen fahr ich nach Bagamoyo, bleib bis Sonntag. Dienstag mit Godwin I nach Mwanga, Projektbesuch machen, dann nach Arusha, seine Familie besuchen. Ich schaetze, dass ich naechstes Wochenende wieder in Dar sein werde.
Pfiat eich!
mjibukweli - 12. Jan, 15:06