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Donnerstag, 15. Februar 2007

Beim Schneider

Habe heute mein tansanisches Kostüm (sprich Bluse und Rock) vom Schneider geholt. Yippieeh, er hat meinen schönen Kanga nicht ruiniert, ist echt schön geworden. Und billig wars auch.

Montag, 12. Februar 2007

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Sauti-za-Busara

Tell mie wai Ei don't laik Maaaahhndäääiiihs (also known as blue Monday, moody Monday, the dayIwanttospendinbedwiththefanspinning or in short: the daythatsucks)

Gosh, Maggie ist heute laaaangsam. Noch ein paar Tage in Zanzibar, bitte, danke. Ich bin gestern mit der 4-Uhr Fähre nach Dar zurückgefahren. Sauteuer, wenn frau kein resident mehr ist ;), da würd sich schon fast ein Flug auszahlen. Meer war recht unruhig, weshalb ich wieder mal sehr dankbar für meinen robusten Magen war. Rund um mich sind die Leute schon recht grün geworden.
Auf der Fähre ist mir ein Typ voll bekannt vorgekommen – hab ihn gefragt und siehe da, ein Wiener Student von der IE.
Zanzibar war noch sehr fein, das Festival hat mir natürlich super gefallen. Nur hats leider am Samstag in der Nacht zum Wascheln angefangen, sodass die letzten 3 Konzerte abgeblasen wurden (sind ins Wasser gefallen hahaha). Kein Bongoflava für mich, snief! Und Dismas, so ein Gfrast, hat ständig aufgezählt, was ich alles vom Festival verpasse, wenn ich schon am Sonntag nach Dar zurückfahre. Hm, könnte glatt ein Bruder von mir sein (tschuldigung, M + E, ihr seids natürlich nie so). Die traditionelle Dhow-Regatta hab ich auch verpasst, dafür darf ich jetzt im Büro sitzen und Berichte tippen. Auch schön, oder?

Samstag, 10. Februar 2007

Zenj

Internetcafe im Erdgeschoss von Ester's Haus in Stonetown. Komm gerade von einem schnellen Mittagessen im Archipelago, wo derdiedas Klientel aus 100% wazungu besteht. Sehr ungewohnt.
Das Festival hat gestern begonnen, bis jetzt noch nicht so wahnsinnig gute "acts", aber ein toller Film ueber Bi Kidude (beruehmteste zanzibarische Saengerin, geschaetzte 105 Jahre alt). Nachdem im alten Fort ab Mitternacht nix mehr los war, sind Dismas, Fabi, Said, ich und (freudig ueberrascht, ihn wiederzusehen) Samson noch in den Bwawani Club gefahren. Super Musik, gute a/c. Getanzt bis zum Umfallen. Als ich um 5 in mein komisches (christliches, was sonst, ich muss ja an meinen Ruf denken) Hostel zurueckgekommen bin, war natuerlich Tuer und Tor verschlossen. Zum Glueck hat mich aber der Nachtwaechter gehoert, sonst haett ich noch ein paar Stunden herumwandern duerfen.
Gestern war ich mit Ester, ihrer Schwester und Abili am Strand, nicht weit von Stonetown weg. War echt schoen und entspannend. Echt wie Urlaub, diese paar Tage hier.
Heute, nachdem ich mich um 11 aus meinem steinharten Bett gekaempft hatte, bin ich ein bisserl ;) shoppen gegangen. An "memories of Zanzibar" kann ich halt einfach nicht vorbeigehen. Aber klar, wenn man sich vornimmt, voll einzukaufen, schaut natuerlich nicht viel dabei raus.
Ansonsten bin ich furchtbar genervt von saemtlichen beachboys mit ihrem depperten Jambo madame. Einer von denen ist besonders dickhaeutig, der checkts ueberhaupt nicht, dass er mich nervt und obwohl ich kein Wort mit ihm rede, rennt er neben mir her. Ich wuerd ihn am liebsten...

Morgen muss ich leider zurueck nach Dar, am Montag ruft wieder die Arbeit und auf die Uni muss ich auch gleich in der Frueh. Juhu.

Dienstag, 6. Februar 2007

Spinnefeind

Hellllllooo, hier mein Bericht vom Wochenende, sorry wegen Verspätung, bin arbeitmäßig bissi gestresst und in Mwenge schwanket der Strome gar sehr. Heute überraschend zwei Mädls aus Wien getroffen, auf der Uni. Die zwei sind ganz traurig, weil sie am Samstag nachhause fliegen müssen. Poleni.

Aber jetzt, mein wie immer sehr atemberaubend spannender Bericht: Tatatataaaaa

Sonntag, 4. Februar, 2007

Ich sitze auf der Terasse vor meinem Hotelzimmer im Silver Sands Hotel, Blick auf den Strand, wo gerade die Flut einsetzt und die Fischer zum Fang aufbrechen.
Am Vormittag war ich schon fleißig mit Transkribieren beschäftigt, also darf ich jetzt ausspannen.
Die Geschichte von Maggie und der Tarantel: Die Zimmer im Silver Sands sind ebenerdig, direkt oberhalb vom Strand, wo allerhand Getier herumwuselt und besonders, wenn’s finster wird. Und weil mein Zimmer vielleicht so gemütlich ausgesehen hat, hat sich Frau Spinne gedacht, sie besucht mich mal. Ich, barfuß, schau zufällig auf den Boden und schreie los (ist mir jetzt noch peinlich). Haarige, fette Spinne krabbelt auf mich zu. So schnell bin ich noch nie auf ein Bett gehüpft. Hermann hat die Tarantel dann mit seinem Schuh erschlagen und nach draußen befördert. Ich hätte sie ja am Leben gelassen, hätte mich dann aber wahrscheinlich auch nicht mehr nach draußen gewagt. Wieder was gelernt: Spinnen sind nicht meine engsten Freundinnen.

Gestern Vormittag habe ich meine Kollegin Joyce in Mwananyamala besucht, dann sind wir gemeinsam nach Kariakoo zum „Schaufensterbummel“ gefahren. War sehr lustig, vor allem, weil sie kein bisschen Englisch spricht. Aber wir haben uns blendend verstanden. Seit ich ihr im Büro Fotos von meiner Familie gezeigt habe, steht sie sehr auf meinen großen Bruder ;). Sie sagt immer, dass wir Schwägerinnen sein könnten, wenn sie Mexx heiratet. Na, Brüderchen, wie findest du die Idee? Keine Sorge, sie ist verlobt und wird im Mai heiraten. Und soweit ich weiß, bist nicht du der Bräutigam.
Nach unserem (nicht sehr erfolgreichen, weil ich mich unter den vielen Stoffmustern nicht für eines entscheiden konnte) Einkaufsbummel hat sie mich noch zu einer ihrer Cousinen zum Essen eingeladen. Ausnahmsweise mal echt leckeres Ugali. Und: Ihre Cousine hat vor 4 Tagen ein Baby bekommen. Ooooohhh, bin ich dahin geschmolzen bei diesem süßen Buzi.
Am Nachmittag sind Hermann und ich dann zum Strand gefahren. Auf der Straße ist uns ein Riesenkonvoi entgegengekommen und alle Fahrzeuge mussten am Straßenrand anhalten – der Präsident auf dem Weg in die Stadt. Über zwanzig Autos, Polizeieskorte und Soldaten. Echt, fast so krank wie der Wienbesuch von 2xW letzten Sommer.
Am Strand angenehme Kühle und erfrischende Strömung im Meer. Frischer Changu-Fisch zum Abendessen, danach in einen Club sozusagen mitten im Busch, ich hätt ja von dort nicht mehr zurückgefunden. Der Club war aber echt gut, ein Geheimtipp sozusagen, mit dem treffenden Namen „Who told you“. Nach „Schwein“ unser neuer running gag ;)
Und jetzt warte ich darauf, dass Hermann vom Fischmarkt zurückkommt. Hoffentlich mit Prawns oder Octopus fürs Abendessen. Nammnammnamm.

Nachtrag Montag:
Nicht Prawns ODER Octopus, nope, wir haben beides gegessen. Bester Octopus, den ich je gegessen hab. Riesengroß und ganz weich. In Ingwer und Limette mariniert und gebraten. Tschuldigung, wollt euch keinen Guster machen ;) (ANM. für Uta: Guster = Appetit) Und die Schrimpse gründlich frittiert, sodass man sie mit Haut und Haaren essen konnte bzw. mit Kopf und Schwanz. Lol, solche Schlemmereien vertragen sich halt nicht mit dem Vorsatz, den Godwin (der ausm Büro jetzt) und ich gefasst haben: Keine Limo, kein Mittagessen, nur noch gesunde Kost und ganz viel Obst und Wasser, bis wir ein bisschen dünner geworden sind. Ok, Ausnahmen am Wochenende ;) Unter der Woche halten wir uns eh ganz brav dran.

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